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Gesundheitstrainer – Master of Health

Entwicklung gesundheitsorientierter Trainingsprogramme

Folgende Lizenzen sind in dieser Ausbildung integriert

Therapietrainer  //    Mikronährstoffcoach  //  Rückenschullehrer KddR   //  Osteoporosetrainer  //    Übungsleiter:in B Sport in der Prävention

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Qualifikationslevel

Die Lehrinhalte

 

 

Mikronährstoffcoach

  • Supplement versus Nahrungsergänzung
  • kritische Betrachtung synthetisch hergestellte Mikronährstoffe
  • freie Radikale – Radikalenfänger
  • Superfoods
  • Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
  • Ernährungsempfehlung

Rückenschullehrer (KddR)

  • Rückenschmerzen aus biopsychosozialer Sicht
  • Kleine Spiele und freudbetonte Erwärmungsformen
  • Haltungsschulung und Alltagsverhalten
  • Rückenschule am Arbeitsplatz
  • Modellstunden

Osteoporosetrainer

  • Medizinische, pädagogische und psychologische Aspekte des Trainings mit Osteoporose-Betroffenen
  • Funktionelles Muskeltraining
  • Funktionelle Gymnastik / kleine Spiele
  • Entspannungsverfahren
  • Koordinationsschulung / Sturzprophylaxe

Therapietrainer

  • Behandlung von Rückenproblemen
  • Therapie von Schulter und Ellenbogen
  • Verletzungen von Hüft-, Knie- und Sprunggelenk
  • Psychologische Aspekte der Therapie

Sport in der Prävention

  • Wie gründe ich einen Verein?
  • Prinzipien der Planung und Umsetzung von gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten
  • Einordnung von gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten in die Strukturen des organisierten Sports
  • Ziele und Kriterien des Qualitätssiegels Sport und Gesundheit

Die detaillierten Lehrgangsabläufe der Fachmodule finden Sie auf den entsprechenden Seiten. Die Reihenfolge dieser Fachseminare kann frei gewählt werden.

Ablauf der Ausbildung

 

Freitag:    14:00 – 19:30 Uhr
Samstag: 08:30 – 17:30 Uhr
Sonntag:  08:30 – 14:30 Uhr
Die genauen Lehrgangszeiten werden Ihnen ca. 14 Tage vor Lehrgangsbeginn zugesendet. Mögliche Änderungen behalten wir uns vor und werden Ihnen rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

Die Lehrgangswochenenden umfassen ausgewogene Anteile theoretischen und praktischen Unterrichts. Bitte denken Sie daran, an diesen Wochenenden ausreichend Sportkleidung (inkl. Handtuch) mitzubringen. Die Teilnahme an allen Praxiseinheiten ist obligatorisch. Ausnahmen sind nur mit einem ärztlichen Attest möglich.
Das Lehrgangsmaterial wird Ihnen 3 Wochen vor Lehrgangsbeginn der jeweiligen Ausbildungsmodule im Downloadbereich zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch kann Ihnen das Lehrgangsmaterial auch kostenpflichtig zugeschickt werden, bzw. dieses auch an den jeweiligen Standorten erworben werden.

Welche Voraussetzungen werden benötigt?

Quereinstiege durch Absolventen anderer Vorbildungen sind nach Anerkennung durch den Lehrausschuss der dba möglich.

Zwischen der Ausstellung der „Fitnesstrainer B-Lizenz“ bzw. der „DOSB Trainer C Lizenz“ und der Ausstellung der „DOSB Übungsleiter B-Lizenz Sport in der Prävention“ muss ein Zeitraum von 12 Monaten liegen. Innerhalb dieses Zeitraumes sollen die Übungsleiter praktische Erfahrungen sammeln. Bei der Beantragung der B-Lizenz „Sport in der Prävention“ muss ein Nachweis erbracht werden, dass innerhalb des Jahres nach der Ausstellung der Fitnesstrainer B-Lizenz ein regelmäßig praktischer Einsatz als Trainer oder Kursleiter erfolgte.

 

Die Prüfung

 

Zum Abschluss der Ausbildung zum „Master of Health“ muss der Anwärter / die Anwärterin eine Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren, die aus einem 15-minütigem freien Vortag, mit Hilfe einer selbst angefertigten Präsentation zu einem vom Prüfungsausschuss vorgegebenen Thema, besteht. Das Thema wird dem Anwärter / der Anwärterin ca. acht Wochen vor dem Prüfungstermin mitgeteilt.
Wir bitten daher um frühzeitige Anmeldung und Kontaktaufnahme unter info@dba-online.de.

Zur Abschlussprüfung zugelassen ist, wer die folgenden Module erfolgreich abgeschlossen hat:

  • Fitnesstrainer A-Lizenz mit bestandenen Prüfungen / vom Lehrausschuss zugelassene Quereinstiege
  • Therapietrainer
  • Rückenschullehrer KddR
  • Osteoporosetrainer
  • Ernährungstrainer

Anforderungen an die Präsentation und Bewertungsgrundlage Inhaltlicher Schwerpunkt:

  • Die Präsentation muss dem Themenschwerpunkt entsprechen.
  • Das Thema muss fachlich kompetent und richtig aufgearbeitet werden.
  • Wesentliche Inhalte müssen erfasst sein und dargestellt werden.
  • Eine sinnvolle inhaltliche Gliederung muss bei der Präsentation deutlich werden.
  • Inhaltliche Vorbereitung und Strukturierung („roter Faden“) muss erkennbar sein.
  • Die gefertigten Medien (Folien, Lernplakate, etc.) müssen inhaltliche korrekt sein und sinnvoll eingesetzt werden.
  • Die gefertigten Medien müssen, falls nicht selbst erstellt, mit korrekten Quellenverweisen versehen werden.
  • Fachbegriffe müssen erklärt und inhaltlich richtig verwendet werden.
  • Fragen, die im Anschluss an die Präsentation gestellt werden, müssen zufriedenstellend beantwortet werden.

Sprachlicher Schwerpunkt:

  • Die sprachliche Darstellung muss dem Thema und der Zielgruppe angemessen sein.
  • Der sprachliche Ausdruck muss verständlich, treffsicher und differenziert sein.
  • Klare, verständliche Sprache ist gefordert.
  • Möglichst freies Sprechen in vollständigen Sätzen (evtl. an Hand eines Stichwortzettels) ist anzustreben.
  • Die Präsentation sollte laut, deutlich und mit angemessenen Sprechpausen vorgetragen werden.

Formaler Schwerpunkt:

  • Ablauf der Präsentation muss gut organisiert sein.
  • Methoden der Präsentation müssen vorüberlegt werden (z.B. Tafeltext, Versuch, Videofilmsequenz, Stichwortzettel, etc.).
  • 15 Minuten Präsentationszeit soll nicht überschritten werden.

Bewertungskriterien Fachkompetenz:

  • Begründung und Gliederung des Inhalts
  • Inhaltliche und fachliche Ansprüche
  • Überzeugende Argumentation
  • Fachgerechte Vorgehensweise
  • Qualität der Ergebnisse

Methodenkompetenz:
a)      Medieneinsatz

  • Darstellung und Visualisierung
  • Beherrschung der benutzten Medien
  • Anschaulichkeit

b)      Methodenauswahl

  • Informationsbeschaffung
  • Reflexionsfähigkeit
  • Verständlichkeit

Persönliche Kompetenz:

  • Freies Reden
  • Ausdrucksfähigkeit
  • Körpersprache
  • Auftreten
  • Problemlösefähigkeit
  • Gesamteindruck

Das Team der dba wünscht Ihnen eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfung und viel Erfolg!

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Mit dieser umfangreichen Berufsausbildung zum Gesundheitstrainer erhalten Sie das nötige Wissen und alle notwendigen Lizenzen, um Präventionskurse nach §20 SGB V für die Krankenkassen für Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Einschränkungen anbieten zu können. Damit die angebotenen Präventionsangebote problemlos von den Krankenkassen und der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) nach §20 SGB V anerkannt werden, müssen diese in einem Vereinsumfeld stattfinden. Wie Sie selbstständig einen eigenen Verein gründen erläutern wir Ihnen ebenfalls während dieser Ausbildung.

Veranstaltungstipp

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📅 20.03.2024

⏰ 20 Uhr

Für das Berufsbild eines Gesundheitstrainers gibt es keine festgelegten Bildungsanforderungen. Eine solide Wissensgrundlage in den Bereichen Anatomie, Pädagogik, Sportwissenschaften, Trainingslehre, Ernährung sowie rechtliche Rahmenbedingungen sollten nach der Ausbildung aber vorhanden sein.

Da Sie als Gesundheitstrainer eng mit anderen Menschen zusammen arbeiten, diese Anleiten und Verantwortung für deren Gesundheit übernehmen, ist eine Ausbildung mit vielen praktischen Inhalten essenziell.

Aufgabengebiet

Umfassende Anamnese:
Als Gesundheitstrainer arbeiten Sie eng mit Ihrem Kunden zusammen. Zum Start der Zusammenarbeit ist eine umfangreiche Anamnese erforderlich. Dazu gilt es, die individuelle Ziele, Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen.
Ernährungsberatung:
Neben dem Training spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Der Gesundheitscoach unterstützt seine Kunden bei der Erstellung eines ausgewogenen Ernährungsplans und vermittelt sein Wissen zu gesunden Lebensmitteln, Portionskontrolle und Ernährungsbedürfnissen.
Konzipierung eines Trainings- und Gesundheitsprogramms:
Auf Basis der Anamnese entwickelt der Gesundheitstrainer ein personalisiertes Trainings- und Gesundheitsprogramm. Er leitet an und unterstützt beim Training. Er gibt Feedback und passt den Plan unter Berücksichtigung der Fortschritte regelmäßig an.
Lebensstil- und Verhaltensänderung:
Ein Gesundheitstrainer kann seine Kunden auch bei der Entwicklung gesunder Lebensgewohnheiten unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel das Schlafverhalten oder der richtige Umgang mit Stress.

Folgende Fachmodule werden für die Ausbildung absolviert

Mikronährstoffcoach

In der normalen Ernährungsberatung liegt der Fokus verständlicherweise auf den Makronährstoffen. Kohlenhydrate...

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Therapietrainer

Der zentrale Gedanke unserer Ausbildung zum Therapietrainer besteht darin, dass orthopädischen Krankheitsbildern...

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Rückenschullehrer (KddR)

Nach §20 SGB V anerkannter Präventionskurs (ZPP)...

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Sport in der Prävention

Die Ausbildung erfolgt auf der Basis der Rahmenrichtlinien des DOSB und wird durch unseren Kooperationspartner...

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Osteoporosetrainer

Erlerne effektive Trainings- und Therapiemöglichkeiten

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