Übungsleiter-Versicherung: Sorgen Sie gezielt vor!
Sie trainieren in einem Verein oder leiten eine Gruppe in einem Fitnessstudio? In diesen und weiteren Fällen sollten Sie sich mit dem Thema Übungsleiter-Versicherung beschäftigen. Das gilt insbesondere, wenn Sie Ihre Tätigkeit als Trainer auf selbstständiger Basis ausüben. Mit einem umfangreichen Versicherungsschutz sichern Sie vielfältige Risiken ab. Die Bandbreite reicht von Schadensersatzforderungen bis hin zum verletzungsbedingten Verdienstausfall. Als freier Trainer sind Sie weitgehend ungeschützt, während angestellte Übungsleiter in einigen Bereichen über ihren Arbeitgeber versichert sind. Prüfen Sie eingehend, welcher Versicherungsbedarf bei Ihnen besteht!Warum empfiehlt sich eine Übungsleiter-Versicherung?
Ihre Arbeit als Trainer geht mit diversen Gefahren einher. Im schlimmsten Fall leiden Sie unter hohen finanziellen Forderungen und Schäden oder müssen dauerhaft Einkommenseinbußen verkraften. Davor bewahren Sie sich mit einem passenden Versicherungspaket. Neben allgemeinen Versicherungen wie der Krankenversicherung kommt folgenden Policen Bedeutung zu:- Berufshaftpflichtversicherungen schützen vor Schadensersatzforderungen.
- Die Berufsunfallversicherung unterstützt bei gravierenden Verletzungen.
- Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
- Gewerbliche Rechtsschutzversicherungen übernehmen Anwalts- und Gerichtskosten.
- Eine Inhaltsversicherung übernimmt bei eigenen Räumen die Funktion einer Hausratversicherung.
Kostenloser Versicherungsschutz für Mitglieder der dflv
Viele Übungsleiter organisieren sich in der Deutschen Fitnesslehrer Vereinigung (dflv): Hierfür gibt es gute Gründe! Dazu gehört der kostenlose Basisschutz, den Sie automatisch mit Ihrer Mitgliedschaft erhalten. Dieses Versicherungspaket enthält eine Berufshaftpflicht- und eine Berufsunfallversicherung. Mit diesen beiden Versicherungen decken Sie relevante Berufsrisiken ab. Die Berufshaftpflicht schützt vor Schadensersatzforderungen, die Deckungssumme bei Personen- und Sachschäden beträgt 3 Millionen Euro. Die Berufsunfallversicherung greift bei berufsbedingten Verletzungen und zahlt unter anderem ein Invaliditätsgeld.Berufshaftpflichtversicherung für Übungsleiter unverzichtbar
Die Berufshaftpflicht im Bereich Sport ist eine zentrale Übungsleiter-Versicherung: Wenn Sie sich mit Ihrem Versicherungsschutz beschäftigen, sollten Sie sich im ersten Schritt diesen Policen widmen. Grundsätzlich funktioniert eine Berufshaftpflicht wie eine private Haftpflicht, sie deckt aber gezielt Haftungsrisiken während Ihrer Berufstätigkeit ab. Erhebt ein Trainingsteilnehmer Vorwürfe und fordert Schadensersatz, übernimmt Ihr Versicherer das weitere Vorgehen und den Schaden. Fehlt den Anschuldigungen die Grundlage, wehrt er die Forderungen juristisch ab. Andernfalls überweist er die Schadenssumme. Viele Übungsleiter unterschätzen das Risiko. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass diese Übungsleiter-Versicherung vor einer bedeutenden finanziellen Gefahr schützt. Verletzen sich Erwachsene oder Kinder beim Training in der Sportstätte, schieben manche Betroffene und Eltern die Schuld auf den Betreuer. Die Vorwürfe können lauten:- keine Aufklärung über Risiken
- fehlerhafte Vorführung einer Übung
- Verletzung der Aufsichtspflicht
Berufsunfallversicherung als sinnvolle Vorsorge
Zu den wichtigen Sportversicherungen gehört auch die Berufsunfallversicherung. Der Versicherungsschutz umfasst die Folgen gravierender Verletzungen, die bei der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg entstehen. Wenn Übungsleiter unter dauerhaften körperlichen Einschränkungen leiden, federt die Versicherung die finanziellen Einbußen ab. Der dflv-Basisschutz bietet zum Beispiel folgende Leistungen:- Invaliditätsgeld bis zu 130.000 Euro
- Übergangsgeld bis zu 2.000 Euro
- Todesfallsumme von 5.000 Euro
- Krankenhaustagegeld
- Kostenübernahme für Bergung, Kur und kosmetische Operationen bis 10.000 Euro
