Lerninhalte des Fachbereichs Sportpsychologie – von der C- bis zur A-Lizenz
 

Lerninhalte des Fachbereichs Sportpsychologie – von der C- bis zur A-Lizenz

Wenn Sie eine vollständige Fitnesstrainer-Ausbildung anstreben, werden Sie sehen, dass Ihnen beim Durchlaufen der verschiedenen Lizenzen zahlreiche Lehr- und Lerninhalte aus unterschiedlichen Themengebieten begegnen. Daraus resultiert, dass Sie Ihren künftigen Kunden und Trainingspartnern fundierte Kenntnisse unter anderem aus den Fachbereichen Medizin, Ernährungs-, Bewegungs- und Trainingslehre vermitteln können. Zudem steht neben der Theorie und Praxis sportlicher Leibesübungen auch die Sportpsychologie im Zentrum Ihres Berufslebens. Diesen Bereich bzw. welche Schwerpunkte Sie daraus während Ihrer Schulungen in den einzelnen Lizenzen erwarten dürfen, möchten wir Ihnen hier genauer erläutern.

Das Ziel der Sportpsychologie ist es, Sportlern Denkweisen und Fertigkeiten beizubringen, mit denen sie ihren optimalen Leistungszustand regelmäßig erreichen können. Der Begriff besteht aus einer Kombination aus Sportwissenschaft und allgemeiner Psychologie. Das heißt, dass es unter anderem um die Bedeutung und Funktion des Sports als Mittel psychologischer Interventionen geht. Aber auch der Umgang mit Wettkampfängsten, Drucksituationen oder Konzentrationsschwierigkeiten fällt in die Kategorie Sportpsychologie. Darüber hinaus lernen Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung die Zusammenhänge von psychischer Steuerung und aktivem Training kennen. Nehmen wir an, eine Person verfolgt das Ziel der Gewichtsreduktion, des Muskelaufbaus oder der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems durch ein wochenlanges Coaching mit Ihnen. Dann können Sie die Motivation der Dame oder des Herrn auf sportpsychologischer Basis dauerhaft aufrecht halten und die laufenden Trainingsprozesse optimieren. Sportwissenschaft und allgemeiner Psychologie

Sportpsychologie: Basiswissen, erweitertes Fachwissen und Expertenkenntnisse

In allen Kernbereichen – so auch in der Sportpsychologie – bauen die Lehr- und Lerninhalte der einzelnen Lizenzen detaillierter werdend aufeinander auf. Die C-Lizenz (Trainerassistent) enthält erste Grundlagen, welche in der B- und A-Lizenz erweitert und gesteigert werden:

Fitnesstrainer C-Lizenz

Während Sie die Seminare der C-Lizenz absolvieren, bekommen Sie im Bereich Sportpsychologie einen Einblick in die psychologischen Aspekte der praktischen Studioarbeit. Dadurch erhalten Sie grundsätzliche Informationen über die Zusammenhänge zwischen der Motivation eines Sportlers und dessen erbrachter Leistung an diversen Geräten. Es geht also auch darum zu lernen, wie man Zwischenziele setzt, den "inneren Schweinehund" eines Kunden überwindet sowie dessen Stärke und Willen zu fördern.

Fitnesstrainer B-Lizenz

Dass die unterschiedlichen Lizenzen aufeinander aufbauen bzw. bereits kennengelernte Lehrinhalte tiefergehend behandeln, erkennt man auch im Bereich der Sportpsychologie. Denn nun geht es nicht mehr darum, sportpsychologische Aspekte selbst zu lernen, sondern diese im Berufsleben anhand didaktisch-methodischer Prinzipien des Lehrens und Lernens auch weiterzugeben. Des Weiteren werden die Rechte und Pflichten eines professionellen Fitnesstrainers verinnerlicht.

Fitnesstrainer A-Lizenz

Wie Sie bereits im Rahmen der C-Lizenz gelernt haben, befasst sich die Sportpsychologie neben der physischen vor allem mit der mentalen Anstrengung von Sportlern. Daher fokussiert die A-Lizenz einmal mehr die Lehrinhalte "Motivation und Überzeugung". Denn selbst mit einem klaren Ziel vor Augen ist es zuweilen schwierig, die nötige (Eigen-)Motivation zu finden. Es gilt, die Wichtigkeit des Sports respektive des Erreichens der eigenen Zielsetzung vermitteln zu können – sei es, weil sich Ihr Kunde durch die körperliche Reaktion einfach besser fühlt, weil er es grundsätzlich genießt oder weil er es aus gesundheitlichen Gründen benötigt.

Abwechslungsreiche Kombination aus Lehre und aktiv lernen

Betrachtet man alle Lizenzen der Ausbildung zum Fitnesstrainer, lässt sich auch in den Lehr- und Lerninhalten des Bereichs Sportpsychologie eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis feststellen. Verstehen und nachvollziehen allein ist nicht genug: Nur, wer die sportpsychologischen Verfahren auch tatsächlich anwenden kann, ist im späteren Berufsleben dazu fähig, sich in die Gefühlslage seiner Kunden hineinzuversetzen, um sie erstklassig zu betreuen. Daher stehen wir bei der dflv für ganzheitlichen, qualitativ hochwertigen Unterricht, der ausschließlich von erfahrenen Experten des jeweiligen Fachbereichs geleitet wird. Bei uns profitieren Sie von der breit gefächerten Kompetenz geschulter Dipl.-Sportlehrer, Orthopäden und Fachärzte für Sportverletzungen, Physiotherapeuten, Dipl.-Ökotrophologen sowie Professoren und Dozenten unserer Partneruniversitäten. Gerne können Sie uns bei Fragen auch kontaktieren – wir stehen Ihnen sowohl telefonisch als auch via E-Mail zur Verfügung!